Regenwassersystem
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Da Trinkwasser immer teurer wird und
die Pflanzen zum Wachsen das Wasser brauchen, haben wir eine Zisterne eingebaut.
Durch diesen Einbau haben wir zukünftig keine höheren Belastungen durch
Wassergebühren für die Gartenbewässerung. Die Zisterne wird das gesammelte
Regenwasser für den gesamten Gartenbereich bevorraten und zur Verfügung
stellen. Die Umsetzung war nicht schwierig, denn die Dachabgänge konnten wir
durch die Aushubarbeiten ebenso einzeln sammeln und verlegen. Die Dachfläche
des Wohnhauses und zusätzlich die Dachfläche der Garage wurden für die
Zuleitung des Regenwassers zur Zisterne mit eingeplant. Die Einzugsfläche
beträgt nun ca. 200 m² und soll somit sicherstellen, dass das Regenwasser
3–4-mal im Jahr ausgetauscht wird, um nicht zu kippen. Die Linien in blauer
Farbe sind die Regenwassersammelrohre. Diese enden im vorderen Gartenbereich in
der Zisterne. Der Überlauf wurde zum Kanal-Anschluss mit angeschlossen. Dieser
ist gekennzeichnet mit der grünen Linie. Die gelbe Linie ist eines der Versorgungsleerrohre
vom Keller zur Zisterne. Dieses beinhaltet den Ansaugschlauch mit
Rückschlagventil und den Temperatursensor für die Wassertemperatur. Des
Weiteren habe ich einen Drucktransmitter für die Ermittlung der Füllhöhe in der
Zisterne eingebaut, um den Wasserstand für meine Steuerung zur Verfügung zu
stellen. Dadurch kann ich automatisch die Prioritäten bei der Gartenbewässerung
steuern. Ist genügend Wasser vorhanden, dann wird der Rasen und die Pflanzen
bewässert. Ist Wassermangel werden nur die Pflanzen berücksichtigt und mit
Wasser versorgt. Zusätzlich wurde eine DN50 Rohrverbindung als Füllleitung
verlegt. Hier besteht die Möglichkeit einer Füllung durch den Hauswasser-Anschluss
bei Wassermangel in der Zisterne.